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Schach und Urlaub – Olomouc 2022

  • von 183:883179899
  • 24 Aug., 2022

Vom 13. bis 20. August spielten Sebastian Szkoludek und Pieter Leipert in Tschechien im Rahmen der Chess-Tour im C-Turnier. Parallel fanden ein GM und zwei IM Norm-Turniere sowie ein Seniorenturnier statt. Unser Turnier war das Olomouc Open, mit immerhin 2 IM und 5 FM bei 69 Teilnehmern aus 14 Ländern. Zu unserer Reisegruppe gehörten Christoph Lehmann (TuS 1890 Gersdorf-Möhrsdorf) und Felix Schletter (SV 1990 Görlitz). Mit 4/4 war Felix gut gestartet und landete in der Endabrechnung mit 6/9 auf Platz 6. Christoph schaffte 5½/9 und Platz 14. Die restlichen Leistungen entsprachen etwa dem Elosoll. Sebastian nahm sich in der letzten Runde frei und belegte mit 5/8 Platz 19 bzw. 5/9. Ich erkämpfte ebenfalls 5 Punkte und landete aufgrund der etwas schwächeren Wertung Platz 21. Das Hotel, in dem wir spielten, war sehr gut geeignet und klimatisiert.

Da das Turnier genügend Freiraum bot, nutzten wir die freie Zeit für ein paar Urlaubsaktivitäten. So besuchten wir das Naturwissenschaftsmuseum und das Geschichtsmuseum und erkundeten zu viert die Stadt. Am Ende bleibt in unserer Erinnerung ein schönes Turnier, das leider recht weit weg liegt. (Pieter Leipert)

Abschlusstabelle

Rk.


Name

FED

RtgI

Club/City

Pts.

 TB1

 TB2

 TB3

K

rtg+/-

1


Muzika Paul

ESP

2095

Casa del Ajedrez de Sevilla

7,5

45,5

49,5

39,50

20

43

2


Jordanov Mihail

MKD

2094

Alkaloid

7,5

41,5

45,5

37,25

40

58,4

3


Houska Jiri

CZE

2220

SK Petrin Plzen

6,5

46

49

33,50

20

-10

4

IM

Al-Ali Hussein Ali Hussein

IRQ

2235


6,5

45,5

50

34,75

10

-3,8

5

IM

Marek Matyas

CZE

2353

Interchess z.s.

6

50

54

33,50

10

-15,4

6


Schletter Felix

GER

1975

SV 1990 Görlitz

6

45,5

48,5

28,25

40

69,2

7


Soban Jaroslav

CZE

2101

Agentura 64 Grygov

6

44

47

28,50

20

7,4

8

FM

Zvolanek Libor

CZE

2130

Agentura 64 Grygov

6

43

47,5

30,25

20

-6

9


Mohapl Tomas

CZE

1877

Oddil sachu Sportovniho klubu Prost

6

43

45,5

29,25

40

101,6

10


Svancara Petr

CZE

2145

Agentura 64 Grygov

6

37

40

25,25

20

-30,6

11


Valkova Angelika

UKR

2075


6

32

33,5

21,75

20

-39,4

12

FM

Cagasik Tomas

CZE

2143

Slavia Kromeriz

5,5

43,5

47

25,50

20

-30,2

13


Bokhnak Timofey

CZE

2106

SK Vinary

5,5

42

45,5

25,75

40

-63,6

14


Lehmann Christoph

GER

1916

TuS 1890 Gersdorf-Möhrsdorf

5,5

41,5

44

23,75

20

6,2

15


Zrubek Adam

CZE

1646

Agentura 64 Grygov

5,5

39

43

23,75

40

122,4

16

FM

Valenta Vit Vaclav

CZE

1996

SK Velke Losiny

5,5

38,5

42,5

24,50

20

-11,4

17


Fizer Marek

CZE

1998

Interchess z.s.

5

44

47,5

24,50

40

-6,4

18


Vasinek Martin

CZE

1881

Beskydska sachova skola z.s.

5

43,5

47,5

24,00

40

32,8

19


Szkoludek Sebastian

GER

1992

SC 1994 Oberland

5

42,5

44,5

21,50

20

11,2

20

FM

Lys Josef

CZE

2100

Sokol Brusperk

5

41

45

22,75

20

-45,4

21


Leipert Pieter

GER

1935

SC 1994 Oberland

5

39

42,5

22,50

20

-0,4

22


Hrabal Matej

CZE

1937

Oddil sachu Sportovniho klubu Prost

5

39

42

20,50

20

-21,8

23


Bednar Jiri

CZE

1844

TJ Nachod

5

37,5

41

18,50

20

-8,2

24


Sainov Sanzhar

KAZ

1464

Kazakhstan

5

37

41

22,50

40

164,4

25


Nagyova Daniela

CZE

1728

QCC Ceske Budejovice

4,5

44

48

22,75

40

121,2

26

FM

Psaila Clarence

MLT

1951


4,5

44

47

20,25

20

32,4

27


Cerny Michael

CZE

1665

Agentura 64 Grygov

4,5

42

46

23,00

40

114,4

28


Fizerova Lucie

CZE

1679

Interchess z.s.

4,5

40

44

22,25

40

104,4

29


Ibrahim Emad Eldin

EGY

2028

None

4,5

40

44

19,25

20

-24,8

30


Kubiczek Michal

CZE

1969

SK Zlin-Malenovice, z.s.

4,5

40

43,5

20,75

40

-87,2

31


Vesely Jiri

CZE

1851

TJ Neratovice

4,5

39,5

41

18,00

20

-13,6

32


Bartos Karel

CZE

1760

SK Bohemia Pardubice z.s.

4,5

38

40,5

17,00

20

-5,2

33


Ali Farhad Ali

IRQ

1716


4,5

36

39

18,00

20

-4,8

34


Markus Nico

GER

1708


4,5

35,5

38,5

16,50

20

-1

35


Omarsson Adam

ISL

1837

Taflfélag Reykjavíkur

4,5

35

38

17,75

40

-40,4

36


Dudova Pavlina

CZE

1828

Beskydska sachova skola z.s.

4,5

34,5

36,5

15,50

40

-60

37


Mikesova Lenka

CZE

1352

Agentura 64 Grygov

4,5

33,5

37

17,25

40

136,8

38


Smajzrova Veronika

CZE

1871

Sachovy klub Usti nad Orlici, z.s.

4

40

43

16,00

20

11,8

39


Zrubek Dan

CZE

1652

Agentura 64 Grygov

4

38,5

41

15,00

40

36,4

40


Luckian Mario

GER

1819


4

38,5

41

13,50

20

-29,2

41


Kellner Rene

GER

1512

Potsdamer Schachverein Mitte e.V.

4

36

37,5

12,00

20

-2,6

42


Svoboda Zdenek

CZE

1667

Sachovy klub Loko Praha z.s.

4

35,5

37,5

10,00

20

-33,2

43


Stepan Petr

CZE

1767

Sachovy klub Olomouc z.s.

4

32

33,5

14,50

20

-52,6

44


Sedlacek Jiri

CZE

0

Šachový klub Šternberk

4

30,5

33

12,00



45


Kharchenko Michail

UKR

1880

ŠK Vinary

3,5

40,5

43,5

14,75

40

-26,4

46


Ramis Ondrej

CZE

1652

Slavia Kromeriz

3,5

39

41,5

14,75

40

-6,4

47

WFM

Patil Mitali

IND

1910


3,5

38

40,5

12,25

20

-39,8

48


Omarsson Josef

ISL

1617

Taflfélag Reykjavíkur

3,5

36,5

39

12,50

40

26,8

49


Vaval Aaditi

USA

1844


3,5

36,5

39

11,75

40

-82

50


Horkova Tereza

CZE

1732

Beskydska Sachova Skola Z.S.

3,5

32,5

34

8,25

40

-95,2


https://chess-results.com/tnr633858.aspx?lan=1&art=1&fed=GER&flag=30

von 183:883179899 12 Apr., 2024
Spannende Tage in Sebnitz liegen hinter uns, die sächsischen Titelkämpfe
der Altersklassen u8-u18 sind beendet.

Wir waren in diesem Jahr mit vier Spielerinnen und Spielern vertreten,
kommen mit vier guten Plazierungen in den Spitzengruppen der Turniere
nach Hause und können uns ein bisschen für unsere Kinder ärgern, weil
alle vier knapp die direkte Qualifikation zu den DEM verpasst haben.

Den 3.Platz in der Ak u16 sicherte sich Lukas Daniel Steger. In der
Regel sehr gut vorbereitet in seinen Eröffnungen, taktisch auf der Höhe
und stark in der Verwertung kleiner Vorteile ist das Ergebnis ein Lohn
für seine intensives Training. In der u14w erreichte Helena Rößler am
Ende den 6.Platz. Nach einem hervorragenden Start mit 3 aus 4 verspielte
eine Doppelnull am vorletzten Tag den möglichen Podiumsplatz. Daniel
Weickelt verpasste mit Platz 4 das Podium in der u12 noch knapper. In
einem auf den Plätzen 2-6 sehr ausgeglichenen Turnier musste er sich in
den letzten beiden Runden zweimal mit Unentschieden zufrieden geben, so
dass ein Spieler des Mittelfeldes mit einem Schlussrundensieg noch an
ihm vorbeizog. Alexander Weickelt in der u10 erreichte ebenfalls Platz
4. Von Startrang 9 kommend und einem schweren Start mit Niederlage gegen
den souveränen neuen Sachsenmeister spielte er ein tolles Turnier und
gewann in der Schlussrunde gegen den späteren Vizemeister. Am Ende fehlt
auch ihm nur ein halber Punkt.

Für alle vier heisst es weiter machen, besonders zu Hause intensiv
trainieren und vielleich klappt es ja mit einem Freiplatz oder der
direkte Qualifikation in einem der nächsten Jahre.

Die vollständigen Tabellen findet man auf der Seite des
Jugendschachbundes Sachsen.
von 183:883179899 28 Feb., 2024

Vom 22. bis 25.02.2024 trafen sich im KIEZ Sebnitz 123 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren, um in sechs Altersklassen die Bezirksmeister der Mädchen und Jungen im Regierungsbezirk Dresden zu ermitteln. Sieben Partien in vier Tagen galt es zu absolvieren ehe Sieger und Platzierte feststanden und damit auch die Teilnehmer der Sachseneinzelmeisterschaften, die in der Woche nach Ostern ebenfalls in Sebnitz zur Austragung kommen. Für den SC 1994 Oberland ging in diesem Jahr seit langem wieder eine starke Delegation an den Start. drei Mädchen und fünf Jungen wollten sich in fünf Altersklassen mit den Besten ihrer Jahrgänge aus Ostsachsen messen. Keine leichte Aufgabe, denn vor allem aus der Landeshauptstadt erwartete unsere Kinder starke Konkurrenz.

von 183:883179899 20 Feb., 2024
Vom 15. bis 18. Februar richtete der SC 1994 Oberland die 27. Euroregionale Schachwoche aus. Der 1995 als Zusammenschluss der Seifhennersdorfer und Leutersdorfer Schachfreunde gegründete Verein rief nur ein Jahr nach seiner Gründung diese mittlerweile traditionelle Veranstaltung ins Leben. Die günstigen Bedingungen in der Gemeinde und die Unterstützung durch potente Sponsoren ermöglichte die Teilnahme prominenter Schachgrößen wie die Großmeister Wolfgang oder Lothar Vogt. Im letzten Vierteljahrhundert war die altehrwürdige Friedrich-Ludwig-Jahn-Turnhalle in Leutersdorf für eine Woche im Februar alljährlich ein Treffpunkt für mehr als einhundert Schachfreunde unterschiedlichster Spielstärken und Altersklassen. Lediglich die Pandemiejahre zwangen auch die Organisatoren zum Pausieren.
Im Jahr 2024 stritten 123 Teilnehmer in drei Turnieren um Punkte und Platzierungen. Aus der Schachwoche ist eine viertägige Veranstaltung geworden. Trotzdem gelangten 1328 Partien zur Austragung, wurde hart gekämpft und viel analysiert. Neben etablierten Spielern der Landesklassen und Oberligen beteiligten sich viele aufstrebende Nachwuchsspieler aber auch Anfänger an den Turnieren. Die sächsischen Nachwuchskader, die im Kindererholungszentrum Seifhennersdorf ihren Trainingslehrgang abhielten, nahmen im Anschluss daran am 26. Open der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien teil. Verstärkt wurden die Teilnehmerfelder durch die tschechischen Schachfreunde aus Varnsdorf, die erstmals mit einer größeren Delegation antraten.
Den Auftakt der Schachwoche bildete das 26. Open der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien am 15.02.2024. Den Startschuss zur ersten Runde gab um 10.00 Uhr der Fide-Schiedsrichter Roland Graf aus Hoyerswerda. Mit drei internationalen Titelträgern und fünf weiteren Spieler mit einer Deutschen Wertzahl über 2000 war das Turnier stark besetzt. Am Ende setzten sich die Favoriten erwartungsgemäß durch. Mit der Internationalen Meisterin Anne Czäczine aus Chemnitz siegte mit 6 Punkten aus den 7 Runden erstmals eine Frau. Auf die Plätze 2 und 3 kamen mit einem halben Punkt Rückstand punktgleich Fide-Meister Holger Hebbinghaus vom SK Mehrbauer Kiel und Karel Dusbaba aus Tschechien. Bester Spieler des Kreises Görlitz und damit Kreismeister wurde der für den SC 1994 Oberland spielende Karel Wokurka aus dem tschechischen Varnsdorf, der ebenfalls 5,5 Punkte erzielte. Den Jugendkreismeistertitel errang der amtierende Sachsenmeister in der Altersklasse unter 14 Jahren Lukas Daniel Steger vom Gastgeber mit immerhin 5 Punkten. Darüber hinaus wurden Sonderpreise für den besten Spieler mit einer Deutschen Wertzahl unter 1700 an Falk Zirnstein von der BSG Sebnitz und unter 1300 an Moritz Büttner von BSG Grün-Weiß Leipzig.
Nur Stunden später – um 15.00 Uhr starteten am ebenfalls am 15.02.2024 die Jüngsten im 25. Mini-Open des Oberkretscham Leutersdorf ihre Wettkämpfe. Neun Runden in vier Tagen war ein anspruchsvolles Programm. Am besten absolvierte diese lange Distanz Josua Dittrich aus Leipzig mit 8 Punkten, der nur zwei Unentschieden abgab. Platz 2 ging an Adrian Günther vom gastgebenden SC 1994 Oberland mit 7 Punkten. Dritter wurde Clemens Gerth von der SG Großdrebnitz, der ebenfalls 7 Punkte erzielte. Bestes Mädchen wurde Paula Sauermann (SC 1994 Oberland). Alle 31 Teilnehmer konnte sich über einen Sachpreis freuen und in den Altersklassen unter 8, unter 10 und unter 12 Jahren wurden für die besten drei Medaillen vergeben.
Am Freitagabend trafen sich 24 Schachfreunde zum Blitzschachturnier. Die eher unterhaltsame als schachlich anspruchsvolle Wettkampfform mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten pro Spieler und Partie vereinte die Teilnehmer der beiden anderen Turniere mit Schachfreunden aus der Region. So fanden sich Sachsenligaspieler der SpVg Ebersbach ebenso zum Turnier ein, wie ehemalige Vereinsspieler und natürlich tschechische Nachbarn. Es ging in erster Linie um den Spaß. Große Preisgelder waren nicht abzuräumen. Trotzdem wurde mitunter angestrengt gekämpft und am Ende gab es mit Fide-Meister Holger Hebbinghaus (61 Punkte, SK Mehrbauer Kiel), den Oberländern Sebastian Szkoludek (59 Punkte) und Pieter Leipert (58 Punkte) drei Sieger. Bewundert wurde Emma Becker, die als jüngste Teilnehmerin den Marathon von 23 Partien auf sich nahm. Auch wenn sie als Spielerin aus dem Mini-Open diesmal noch erfolgreich war, sollte man sich den Namen der Neunjährigen für die Zukunft merken.
Im Resümee der 27. Euroregionalen Schachwoche in Leutersdorf steht eine gelungene Schachveranstaltung, die die Oberlausitz über Region hinaus bekannt macht. Schön wäre es für die Zukunft auch polnische Schachsportler begrüßen zu können. Die Wettkämpfe verliefen im Geiste der Fairness und lediglich zwei Unachtsamkeiten im Umgang elektronischen Geräten erforderten das Eingreifen des Schiedsrichters. Ein Spieler hatten vergessen sein Handy auszuschalten und der andere wusste nicht, dass man während der Partie keine Smartwatch tragen darf. Vor den Siegerehrungen dankte der Vereinsvorsitzende des SC 1994 Oberland seinem Organisationsteam, den Schiedsrichtern und den Sponsoren für ihre Arbeit bzw. ihre Unterstützung. Bürgermeister Bruno Scholze bekundete als Gastgeber die Bereitschaft der Gemeinde Leutersdorf auch in Zukunft die Veranstaltung zu unterstützen. Ob das im Bau befindliche Vereinshaus im nächsten Jahr Austragungsort sein wird, bleibt noch offen. Auf alle Fälle demonstriert die Kommune ihre Fähigkeit attraktive Spielstätten aufzubieten. Hoffnungsfroh stimmt auch die nachrückende Generation, die nicht nur am Schachbrett stark ist sondern auch in der Organisation mit jugendlichem Schwung und neuen Einfällen aufwartet.  
von 183:883179899 18 Dez., 2023

Am 16.12.2023 fand das Lomnitzer Weihnachtsblitzturnier statt, der Nachfolger des Gaußiger Weihnachtsturniers.

24 Mannschaften spielten in 2 Gruppen doppelrundig mit 5 Minuten auf der Uhr.

Das erste Team mit Oberlandbeteiligung war "Oberland and friends". Sebastian holte am Brett 3 starke 13½/22 Punkte. Zusammen mit seinen Kollegen Thomas Buchcar (13/22), Felix Schletter (12½/22) und Christoph Lehmann (15½/22) erspielten sie Platz 3 der Gesamtwertung. Als Preis gab es einen Stollen sowie je ein Honigglas!

Das zweite Team mit Oberlandbeteiligung war der "Dreistädtebund" bestehend aus Daniel (9/22) und Pieter (16/22) sowie Matthias Leipert (9½/22) und Thomas Sperling (14/22). Für sie lief es leider nicht so gut, ein Mittelplatz mit 6 aus 11 möglichen Mannschaftspunkten ist dennoch sehenswert!

In Runde 1 spielten beide „Oberlandmannschaften“ gegeneinander.

Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder teilnehmen zu können!

von 183:883179899 18 Dez., 2023

Traditionell fand am 10.12.2023 beim SC 1994 Oberland in der Adventszeit ein ganz besonderes Schachturnier statt. Familienschach heißt, dass vor allem unsere Schachkinder gemeinsam mit Eltern, Großeltern oder Geschwistern in Zweiermannschaften beweisen können, was sie in diesem Jahr schachlich dazu gelernt haben. Was unter der Rubrik Familienturner anfänglich recht streng gehandhabt wurde, ist in der jüngeren Vergangenheit etwas in den Hintergrund gerückt. Wichtig ist, dass für eine Mannschaft immer zwei Spieler in fünf Runden 15-Minutenpartien absolvieren. Ersatz ist erlaubt.

von 183:883179899 20 Sept., 2023

Der dreißigste Jahrgang des Hoyerswerdaer Sparkassenturniers bescherte den Veranstaltern nicht gerade einen Teilnehmerrekord. Dennoch ist das Vierermannschaftsturnier Anfang September für die meisten Starter terminlich eine gute Gelegenheit, um den Stand der Saisonvorbereitung zu überprüfen. Dreizehn Runden mit einer Bedenkzeit von zehn Minuten und 5 Sekunden Inkrement ab dem ersten Zug, waren eine anspruchsvolle Prüfung. Für den SC 1994 OberlanD waren sieben Spieler dabei. Sebastian Szkoludek und Pieter Leipert spielten mit Felix Schletter (SV Görlitzer 1990) Chistoph Lehmann (TuS Gersdorf-Möhrsdorf) als Team „Oberland and friends“. Unter dem Mannschaftsnamen SC 1994 OberlanD II kämpften Daniel Steger, Ulrike, Jens-Hagen und Helena Rößler am ersten Tag um die Punkte. Am Sonntag stieg Frank-Peter Rößler für seinen Bruder Jens-Hagen ein. Beide Vertretungen hatten ganz unterschiedliche Ambitionen. Während die Jungs weit nach vorn wollten, war die Zweite leistungsmäßig nicht ausgeglichen genug, um oben mitzumischen. Was die Gegnerschaft anbelangte, hingen die Trauben recht hoch. Viele Mannschaften mit einem Wertzahlschnitt über 2000 waren eine anspruchsvolle Herausforderung.

P latz 9 für das Freunde-Team. Pieter erzielte an Brett 4 9,5 Punkte, Sebastian 5,5 an Brett 3. Bei Freund Felix lief es an Brett 1 mit 9 aus 13 überragend, während Christoph mit 2,5 Punkten diesmal nicht so gut unterwegs war.

SC 1994 Oberland II landete am Ende auf dem 23. Platz.
Im Einzelnen erreichten an
Brett 1 Daniel 5,5/12
Brett 2 Ulrike 7,5/12
Brett 3 Jens-Hagen 0,5/6 und Frank-Peter 3,5/6
Brett 4 Helena 3/12

(F.-P.R.)

von 183:883179899 15 Aug., 2023

An diesem verregneten Sommersamstag im August nahmen Kurt Nerger, Frank-Peter Rößler, Sebastian Szkoludek, Edwin Dornig und die Brüder Daniel und Alexander Weickelt an einem Schnellschachturnier mit 7 Runden im Schweizer System im Sportpark Lomnitz teil.

von 183:883179899 10 Juli, 2023
Für die Landesjugendspiele hatte der SC 1994 Oberland zwei Mannschaften gemeldet. Durch Absagen und Krankheit von Spielern war es vor dem Beginn zu einigen Umbesetzungen gekommen. Dank der Einsatzbereitschaft einiger Spieler waren aber am 01.08.2023 doch zwei vollständige Teams mit Unterstützung ihrer Eltern pünktlich am Start: Die Mannschaft für die U11 bestand aus Alexander Weickelt, Leroy Jäger, Emma Becker und Benno Hansch. Für die U16 waren das: Daniel Steger, Daniel Weickelt, Edwin Dornig, Stepan Prochazka. Die U11-Mannschaft trat gegen 25 Gegner an, die aus ganz Sachsen kamen. In der U16 waren es insgesamt 21 Mannschaften. Natürlich nutzten die Dresdener ihrern Heimvorteil und stellten in jeder Altersklasse die Mehrzahl der Spieler.

Ausgestattet mit einem T-Schirt und einem Kugelschreiber der Landesjugendspiele ging es in den Wettkampf aus 7 Runden mit einem Zeitlimit von 20 Minuten, der nur von einer kurzen Mittagspause für Nudeln mit Bolognese unterbrochen wurde.

In der U11 kämpften auch die nicht so erfahrenen Spieler mit einem ausgezeichneten Kampfgeist um jeden Punkt und gaben trotz Niederlagen auch in schwierigen Situationen nicht auf. So konnte Emma einen überraschenden Gewinn gegen einen Spieler erringen, der schon lange und erfolgreich an Turnieren teilnimmt. Benno behielt im Endspiel gegen einen Gegner im Blitzmodus die Nerven und errang noch einen halben Punkt. Leroy zeigte wie Alexander eine stabile Leistung und holte viele Punkte. Die Mannschaft der U11 erreichte einen sehr guten 12. Platz.

Die U16 nutzte die zur Verfügung stehende Zeit in der gegen Ende der Partien immer lauter werdenden Eislaufhalle maximal aus. Dabei blieben Verluste durch eine abgelaufene Uhr leider nicht aus. Durch eine ausgeglichene Mannschaftsleistung wurde am Ende sogar ein 6. Platz erreicht.

Für Emma, Benno, Alexander und Daniel war das Turnier damit noch nicht zu Ende, denn am Sonntag fand der Einzelwettbewerb statt. Nach der Übernachtung in der Jugendherberge und einem Frühstück im Freien zusammen mit Teilnehmern im Schwimmen und Boxen waren die Kräfte einigermaßen hergestellt.

Wieder gab es genügend Gegner: So waren 21 Mädchen in der U10 gemeldet, ideal um in einer eigenen Gruppe zu spielen. Für Emma auch noch erfolgreich: mit vier von sieben Punkten erreichte sie den siebenten Platz.

Weniger glücklich war Benno. Mit drei von sieben Punkten und dem Platz 36 hatte er sich sicher mehr erhofft, musste aber auch einem anstrengendem Turnier Tribut zollen.

Alexander hatte einen super Start und wurde erst durch zwei "alte" Bekannte gestoppt, welcher die Siegesserie abreißen ließen. Mit 5 Punkten erreichte er Platz 7.

In der U13 spielte Alexanders Bruder Daniel. Der Kampf gegen die Uhr, selbstkritisch erkannte Schwächen im Endspiel und nicht zu vergessen eine ausgezeichnet spielende Konkurrenz verhagelten den Erfolg. Am Ende lassen 3,5 Punkte und Platz 16 noch Raum nach oben.

Die Landesjugendspiele kurz vor dem Ende des Schuljahres waren professionell von einem eingespielten Team organisiert und besonders wegen der Menge an Teilnehmern und auch etwas ungewohnten Einteilung der Altersklassen ein Höhepunkt.
von 183:883179899 10 Juli, 2023
Am Freitag, den 07.07.2023, stand die jährliche Kreiseinzelmeisterschaft im Blitzschach auf dem Programm, an der fünf Oberländer teilnahmen.
Nachdem fälschlicherweise durch einen Teil der Oberländer zuerst das gewohnte Spiellokal in Horka angefahren und erst vor Ort festgestellt wurde, dass das Turnier in diesem Jahr in Niesky veranstaltet wird, konnte das Turnier schließlich trotz leichter Verspätung beginnen.
In einer lockeren und fairen Atmosphäre konnte die Oberländer Delegation bei einem Teilnehmerfeld von insgesamt 18 Spielern ein hervorragendes Ergebnis erzielen.
Den Titel des Kreismeisters im Blitzschach konnte mit Pieter Leipert ein Oberländer verlustpunktfrei und mit herausragendem Ergebnis erzielen. Insgesamt 15 Siegen standen nur zwei Remis gegen die Vereinsfreunde Sebastian Szkoludek und Lukas Daniel Steger zu Buche, sodass am Ende ein konsequenter und hochverdienter erster Platz notiert werden kann.
Auf Platz zwei folgte, jedoch bereits mit einigem Abstand zur Spitzenposition, mit Sebastian Szkoludek ein weiterer Oberländer. 5 Remis waren bei 12 Siegen und ohne Verlustpartie am Ende zu wenig, um den Kampf um die Spitzenposition ernsthaft führen zu können.
Auf dem dritten Platz folgte, mit nur einem Punkt weniger, Christian Noack von der SpVgg Ebersbach.
Den undankbaren vierten Platz, aber ebenfalls nur einen weiteren Punkt hinter Platz drei und dennoch starker Leistung konnte Lukas Daniel Steger erreichen.
Oliver Fuchs mit geteiltem fünften Platz und Robert Grüning auf Platz 11 mit ebenfalls soliden Ergebnissen komplettierten das Oberländer Teilnehmerfeld.
Am Ende des Abends konnten wir als SC Oberland ein starkes Ergebnis erzielen und besonders unsere jungen Spieler haben erneut einen Beleg für die starke Jugendarbeit im Verein erbracht.
Im kommenden Jahr hoffen wir trotzdem auf eine noch zahlreichere Teilnahme unserer Vereinsmitglieder, denn die Kreiseinzelmeisterschaft ist ein festes Event im Turnierkalender und ein Turnier, das in jedem Fall auch in der Zukunft erhalten bleiben sollte.
von 183:883179899 29 Juni, 2023
In den zwei Stunden gingen viele Damen, aber auch einige Könige verloren.
Dabei gab es viel Spaß, weil man einige Male den eigenen König abgeben,
andere Male den gegnerischen König gefangen nehmen musste.
Und aus der Tabelle ist sichtbar, dass es erstaunliche Ergebnisse gab.
Sicherer Sieger mit den wenigsten typischen "Blitz" - Fehlern
wurde wieder wie im Februar Daniel.
Aber alle Teilnehmer haben intensiv gekämpft.

Kleine Preise gab es.
Und Trainingsmaterial wurde für die Ferienzeit mitgenommen.

Oswald Bindrich
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